Helen Frankenthaler moves Jenny Brosinski, Ina Gerken, Adrian Schiess

Current Museum Group Exhibition
Museum Reinhard Ernst
Wiesbaden
Germany
26 Oct 202522 Feb 2026
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Das Jahr 2025 steht im Museum Reinhard Ernst (mre) mit zwei Ausstellungen ganz im Zeichen Helen Frankenthalers. Nach Helen Frankenthaler. Move and Make (noch bis zum 5. Oktober 2025) lädt das mre mit Helen Frankenthaler moves dazu ein, die wegweisende Kunst der US-Amerikanerin im Dialog mit der Gegenwart zu erleben: Jenny Brosinski (*1984), Ina Gerken (*1987) und Adrian Schiess (*1959) haben teilweise bisher nicht gezeigte Arbeiten Frankenthalers aus der Sammlung Reinhard Ernst ausgewählt und eine gemeinsame Hängung mit ihren eigenen Werken in Szene gesetzt.
 
Helen Frankenthaler moves Jenny Brosinski, Ina Gerken, Adrian Schiess zeigt eindrücklich, dass Frankenthalers malerische Vielfalt und ihr Pioniergeist bis heute bewegen. So erzählen wir eine Geschichte, die bei ihr beginnt und von den drei Künstler:innen eigenständig erweitert und souverän fortgeschrieben wird.
 
Dieses außergewöhnliche Ausstellungserlebnis gewährt erneut einen Einblick in die weltweit größe private Sammlung von Frankenthalers Werken und eröffnet zugleich vielfältige Begegnungen mit zeitgenössischer abstrakter Malerei aus Deutschland und der Schweiz.
 
Jenny Brosinski (*1984, Berlin) reagiert in großformatigen Leinwänden mit radikaler Reduktion auf die Bildtradition des Abstrakten Expressionismus. Wie Frankenthaler arbeitet sie auf ungrundiertem Gewebe. Ihre spontane, rohe Malweise entfaltet eine Leichtigkeit und Offenheit, die das expressive Moment neu definiert.
 
Ina Gerken (*1987, Düsseldorf) verbindet in ihren Arbeiten fein abgestimmte Farbschichtungen, die an landschaftliche Stimmungen erinnern. Während ihres Aufenthaltsprogramms im Frankenthaler-Haus an der Skowhegan School of Painting & Sculpture in Maine (USA) setzte sie sich intensiv mit Frankenthalers malerischen Prozess auseinander – diese Nähe ist in Gerkens sensibler Farb- und Bildauffassung spürbar.
 
Adrian Schiess (*1959, Le Locle/Zürich) zeigt irisierende, farbintensive Bodenplatten, deren entpersönlichte Oberflächen die Grenzen des klassischen Tafelbilds hinterfragen. Seine Arbeitsweise, die auf Handschrift verzichtet, knüpft an Frankenthalers offene Malprozesse an und erweitert sie in den Raum.
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  • Martin Url
  • Curtesy of Museum Reinhard Ernst

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